Berlin: „Iranian Voices“ – Hörspielpräsentation Donnerstag 31.05. | 19:00 Uhr

Roter Salon, Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz

Anläßlich der Präsentation des Hörspiels wird eine Podiumsdiskussion mit dem kanadischen Queer-Aktivisten Arsham Parsi, der Berliner Theaterwissenschaftlerin Azadeh Sharifi und weiteren Gästen stattfinden. Dazu spielt ein Quartett bestehend aus Marc Sinan (Gitarre), Jelena Kuljic (Gesang), Johannes Lauer (Posaune) und Bernd Özsevim (Schlagzeug) live Musiken aus der Hörspiel-Partitur.

Eintritt frei

Alle reden vom Krieg. In den epischen Erzählungen von Leyla und Majnun, den beiden Liebenden, die unter einem schlechten Stern stehen, nämlich der Venus, die den Menschen den Sex und den Krieg bringt. In den Gerichtssälen und an den Filmsets, in den beengenden Kleinstädten und weitläufigen Parkanlagen ist die Rede vom Krieg. Es ist der Krieg im Alltag, im Aufbegehren gegen ein erstickendes Regime oder in dessen willkürlichem Zugriff auf deinen Körper und deinen Kopf.

Aus einer Melange von Dokumentarmaterial, lyrischen Fragmenten und diskursiver Wut hat der Autor und Regisseur Oliver Kontny ein Hörspiel gewoben mit Musik von Marc Sinan, der Kamancheh von Kayhan Kalhor sowie den Stimmen von Künstlerinnen wie Jasmin Tabatabai, Maryam Zaree und Bijan Zamani. Es versucht jene Verknüpfung von politischer Gewalt und literarischer Feinsinnigkeit aufzuzeichnen, die für das Überleben im Iran kennzeichnend ist: Einen Teppich, auf dem wie geometrische Muster die Geschichten der iranischen Opposition sich ineinander verschlingen.

Das Hörspiel

Republik der Verrückten ist ein Hörspiel von Oliver Kontny mit Musik von Marc Sinan aus der internationalen Reihe Iranian Voices. Dokumentarisches Material wird in das berühmte persische Liebesepos von Laila und Madjnun gewoben. Eine Sechzehnjährige, die ihren Vergewaltiger erschlägt. Ein schwer depressiver Student, der im Park einen Mann küsst. Ein Richter, der immer wieder Frauen zum Tode verurteilt. Eine Mutter, die sich für ihren schwulen Sohn einsetzt. Menschen, die nicht mehr mitmachen. Vor der Folie der Erzählung vom wahnsinnigen Dichter Madjnun und seiner stummen Geliebten Laila erkämpfen die Sprecherinnen sich eine eigene Haltung gegenüber den Ereignissen im heutigen Iran.
Jasmin Tabatabai und ein starkes Ensemble postmigrantischer Sprecherinnen und Sprecher stellen das Erzählen und den Widerstand in ein spannungsreiches Verhältnis, das immer persönlich bleibt und Reflexion statt Betroffenheit erreichen will.
Komponist und Bandleader Marc Sinan war mit der iranischen Musiklegende Kayhan Kalhor im Studio und setzt gegen die klassisch-persischen Miniaturen ironische, einfühlsame und brachiale Soundscapes mit der serbischen Jazzsängerin Jelena Kuljic.

Iranian Voices

Iranian Voices ist ein internationales Hörspielprojekt, das vom schwedischen Riksteatern initiiert wurde. In vier Ländern und in fünf Sprachen sollen Hörspiele entstehen, die sich mit den anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Republik Iran beschäftigen. Sveriges Radio produziert eine schwedische und eine persische Fassung, BBC ein englischsprachiges Hörspiel und der Offene Kanal Istanbul sendete eine türkische Version. In Deutschland wurden der Dramaturg und Autor Oliver Kontny, der u.a. fürs Ballhaus Naunynstraße arbeitete, sowie der mit dem diesjährigen UNESCO-Sonderpreis ausgezeichnete Komponist Marc Sinan mit der Aufgabe betraut, ein Hörspiel zu produzieren.

Das Thema

Der Text von Oliver Kontny agiert auf zwei Ebenen, um die starken Widersprüche, aber auch mögliche Berührungspunkte zwischen der verfeinerten Hochkultur der klassischen persischen Dichtung und dem brutalen, deformierten und von Paradoxien geprägten Alltag in der islamischen Republik aufzuzeigen. Auf einer Ebene erzählt er die Geschichte von Laila und Madschnun, einem Topos, der die iranische Kultur über die Jahrhunderte durchzieht. Der Dichter Qays verliebt sich in die Beduinin Laila. So obsessiv ist seine Liebe, daß er fortan Madschnun genannt wird – der von Dschinn Besessene. Der soziale Außenseiter wird von Lailas Familie abgelehnt und die junge Frau muß eine Ehe mit einem Mann aus einem anderen Stamm eingehen. Eine Handelskarawane führt sie an ihren neuen Lebensmittelpunkt und der Dichter soll sie nie wieder zu Gesicht bekommen. Er zieht in die Wüste, Vögel nisten in seinem Haar, jahrelang streift er durch die Einöde, und in der kompromißlosen Verengung seines Blickfeldes auf die verschwundene Geliebte sticht er sogar die Derwische und Asketen aus, deren Ziel es doch sein sollte, nichts als ihre eigene Suche nach Gott mehr wahrzunehmen.

Laila und Madschnun ist weniger eine Liebesgeschichte als eine Erzählung über eine bestimmte Form von Maskulinität. Laila selbst hat in dem Stoff keine Stimme (im Hörspiel soll der Text hingegen von Frauen gesprochen werden). Andererseits wird ein Lebensentwurf, der aus den engen Grenzen der traditionellen Gesellschaftsordnung hinausdrängt, mit nachvollziehbaren Motiven ausgestattet: Der Wahnsinn, die Armut und Vereinsamung sowie die Weigerung, einem anderen Tagewerk als der Dichtkunst nachzugehen, erfahren eine Stilisierung, die den ewigen Heldensagen und Kriegsepen quasi das Wasser abgräbt. Kein Wunder, daß spätestens seit der herausragenden Bearbeitung durch den kaukasischen Epiker Nezami der Stoff als eine Parabel gelesen wird, um eigenwillige Lebensentwürfe zu legitimieren. Bis in die Texte der verbotenen Underground-Musik im heutigen Teheran spinnt sich also die Erzählung fort und auch jenseits blumiger Orientalistik bietet sie zahllose Anhaltspunkte, um von Unterdrückung, Außenseitertum, Aufbegehren und Rückzugsstrategien in einem Staat zu erzählen, der noch auf die intimsten Handlungen der Menschen Zugriff beansprucht.

Auf der zweiten Ebene nutzt der Text dokumentarisches und biographisches Material aus dem Iran: Blogeinträge vom Sommer 2009, Eindrücke vom Enthusiasmus wie von der bodenlosen Frustration, nüchterne Augenzeugenberichte, Fallstudien von bekannten Menschenrechtsanwältinnen wie Shadi Sadr und schwullesbischen Aktivisten wie Arsham Parsi, sowie Versatzstücke von iranischen Gegenwartsautorinnen wie der verbotenen Shiva Arastooie und der ikonischen Forough Farrokhzad. Der Autor vereint sprachlichen Zugang zum Original mit dem Ansatz, das Material in eine hiesige, verdichtete Sprache zu setzen. Anders als beispielsweise in der schwedischen Fassung werden die einzelnen Geschichten nicht dramatisiert, sondern teils dokumentarisch, teils assoziativ aus der Subjektive erzählt. Absurde Dialoge, die einen realen Kern umkreisen, sowie Erzählerberichte, die groteske Ereignisse lapidarisieren, funktionieren jeweils als eigenständige Miniaturen, die nach und nach ein klares und hartes Bild der alltäglichen Verbrechen an den Bürgern zeichnen, ohne Betroffenheit zu erheischen. Die Episoden erfassen auch die weniger heroischen Seiten von Widerstand und Unterdrückung wie die grassierende Drogensucht oder die Erosion psychischer und sozialer Strukturen.

Die Musik

Der Komponist und Gitarrist Marc Sinan hat mit dem herausragenden iranischen Musiker Kayhan Kalhor improvisierte Duoaufnahmen eingespielt. Kalhor gilt als einer der renommiertesten Instrumentalisten persischer Kunstmusik weltweit. In den Aufnahmen für „Iranian Voices“ nutzt er die klassische Stachelfidel Kamancheh zur Erzeugung von Klängen, die ungemein plastisch und geräuschhaft aus der Tradition ausbrechen und im Austausch mit der elektrisch verstärkten Gitarre Zustände und Bewegungen erzählen. Darüberhinaus hat er eine Reihe von exklusiven Solominiaturen eingespielt, die sich direkt auf ausgesuchte literarische Motive im Libretto beziehen. Mit einem Trio bestehend aus Gitarren, Schlagzeug und Vokalistin wird Marc Sinan diese Aufnahmen in ein Gefüge aus Übermalungen und Kontrapunkten montieren. Die selbständigen musikalischen Mittel stehen in der Ausdruckshierarchie nicht unter, sondern neben dem Text.

Als Sprecher/innen sind inbesondere junge Stimmen aus dem Netzwerk um das Ballhaus Naunynstraße angefragt, die zum großen Teil selbst iranische Eltern haben. Die Autorenproduktion wird mit Archivmaterial von Video- und Tonaufnahmen aus dem Iran ebenso arbeiten wie mit Material, das in unterschiedlichen Außensituationen aufgenommen werden soll. Zusätzlich wird es Aufnahmen im Tonstudio geben, die mit der Musik montiert werden. Neben der Radioausstrahlung sind Vorführungen als Audioinstallation an mehreren Spielstätten geplant. Darüberhinaus wird eine Publikation als Hörspiel-CD angestrebt.

Künstlerische Leitung

Oliver Kontny, Text und Regie

Oliver Kontny wurde 1974 in Dortmund geboren. Nach seinem Studium der Philosphie und Geschichte in Bremen arbeitete er in London, Oxford und Istanbul. Seit 2005 ist er freiberuflich in der Filmbranche (u.a. für die Gewinner des Goldenen Bären 2004 und 2010, Fatih Akin und Semih Kaplanoglu ) tätig gewesen und hat Veranstaltungen zur türkischen, deutschen und persischen Literatur in verschiedenen deutschen Städten kuratiert, u.a. für das Festival „Happy Revolution. Views on Iran 30 years later“. Von 2006 bis 2009 studierte er an der FU Berlin Turkologie und Iranistik.
Zwischen 2009 und 2011 arbeitete er als Dramaturg, Kurator und Autor am Ballhaus Naunynstraße. Gemeinsam mit Hakan Savas Mican schrieb er 2010 eine Stückfassung von „Schnee“ frei nach Motiven des gleichnamigen Romans von Orhan Pamuk, die zum diesjährigen Festival der Jungen Europäischen Dramatik in Kopenhagen eingeladen wurde. Die Produktion „Bloodshed in Divercity“ am Ballhaus Naunynstraße basiert ebenfalls auf Texten von Oliver Kontny.
Für Marc Sinans Produktion „Oksus“, die im November 2011 beim YEAH-Festival des netzwerk junge ohren in Osnabrück sowie am Ballhaus Naunynstraße aufgeführt wurde, war er als Dramaturg tätig. Oliver Kontny lehrt am Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin und ist weiterhin als freier Autor tätig. Das Hörspiel „Republik der Verrückten“ ist sein Regiedebut.

Marc Sinan, Musik

Der Gitarrist Marc Sinan, geboren 1976 als Sohn einer türkisch-armenischen Mutter und eines deutschen Vaters, spielt seit seiner frühen Jugend auf internationalen Konzertbühnen. Er studierte u.a. bei Eliot Fisk und Joaquin Clerch in Salzburg und Boston. Neben Solokonzerten und Kammermusik-Projekten spielte Marc Sinan als Solist mit namhaften Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra und dem Georgischen Kammerorchester. Seit seiner Tournee „From Istanbul to Buenos Aires“ (2002) mit dem Perkussionisten Burhan Öcal arbeitet Marc Sinan auch intensiv mit Musikern anderer Genres zusammen. In Zusammenarbeit mit der Komponistin und Pianistin Julia Hülsmann und dem Autor Marc Schiffer entstand sein Projekt „Fasil“, das bei ECM Records erschienen ist. Im Auftrag des Tonlagen Festivals und der Dresdner Sinfoniker hat Marc Sinan Videoaufnahmen aus Anatolien zur musikalischen Installation „Hasretim“ für 22 Musiker und Videoprojektion verwoben, die im Oktober 2010 im Festspielhaus Hellerau uraufgeführt und mittlerweile mit dem UNESCO-Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Seine Produktion „Oksus“ stellt eine zeitgenössisch-kammermusikalische Auseinandersetzung mit den Musiken Zentralasiens dar und wurde bisher beim YEAH-Festival des netzwerk junge ohren in Osnabrück sowie am Ballhaus Naunynstraße aufgeführt.

SprecherInnen

Salome Dastmalchi

Salome Dastmalchi wurde als Tochter persischer Eltern in Berlin geboren und studierte von 2002 bis 2006 an der Hochschule der Künste in Bern Schauspiel. Im Anschluss tourte sie ein Jahr lang mit dem Tanztheaterstück „Return to Sender“ von Helena Waldmann um die Welt und trat u.a. auf Festivals in Indien, Afghanistan, Ägypten, Kenia, Sri Lanka etc. auf. Seit 2010 spielte sie in zahlreichen Theaterstücken, u.a. in Basel, am Heimathafen Neukölln, am Ballhaus Ost und am Ballhaus Naunynstraße. Mit ihrem Stück „Mein Herz ist voller Hass – und das liebe ich“ debütierte sie 2009 erfolgreich als Autorin und Regisseurin am HAU 3 und wurde mit der Inszenierung nach Köln und Frankfurt/Oder eingeladen. Seit März 2012 leitet Salome Dastmalchi einen Schauspiel-Workshop am Ballhaus Naunynstraße in Kooperation mit der „Akademie der Autodidakten“.

Jasmin Tabatabai

Jasmin Tabatabai wuchs als Tochter einer Deutschen und eines Ira­ners in Teheran auf. Mit zwölf Jahren verließ sie das von Unruhen er­schütterte Land und ging mit ihrer Familie nach Deutschland. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Schon während des Studiums wirkte sie auf Stuttgarter Bühnen in Stücken wie „Beute“ oder „Samum“ mit. Seit Beginn der 90er Jahre arbeitet Jasmin Tabatabai sowohl als Schauspielerin als auch als Mu­sikerin. Ihren Durchbruch in beiden Bereichen hatte sie im Jahr 1997 mit Katja von Garniers Musik-Road-Movie „Bandits“, in dem sie ihre Leidenschaft für Musik mit der für Schauspiel erfolgreich verbinden konnte. Für den von ihr mitkomponierten Soundtrack zum Film, der mit mehr als 700 000 verkauften CDs der bisher erfolgreichste eines eu­ropäischen Spielfilms ist, erhielt sie im selben Jahr die Goldene Schallplatte. Im Herbst 2011 erschien ihre neustes Album „Eine Frau“. Jasmin Tabatabai war in den letzten Jahren überwiegend auf der Kinoleinwand zu sehen, zuletzt in einer Hauptrolle in der internationalen Produktion „Altiplano“ (2010). Zur Zeit ist sie in der Kriminalserie „Die letzte Spur“ zu sehen.

Nora Abdel-Maksoud

Nora Abdel-Maksoud wurde in München geboren. 2005 begann sie ihr Schauspiel-Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. 2008 wurde sie beim Theatertreffen Deutschsprachiger Schauspielstudierender mit dem Solo-Preis ausgezeichnet. Seit 2009 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin für Film- und Theaterproduktionen. Sie spielte u.a. am Hans-Otto-Theater Potsdam, am Ballhaus Naunynstraße und in Kinofilmen wie Shahada, Barriere und Puppe, Icke und der der Dicke.

Bijan Zamani

Bijan Zamani machte 2001 seinen Abschluss an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 2001 bis 2005 war er am Staatstheater Mainz engagiert, wo er unter anderem den Ariel im „Sturm“, Chlestakow im „Revisor“ von Gogol und den Flieger Yang Sun in Brechts „Gutem Menschen von Sezuan“ spielte. Seit der Spielzeit 2005/06 ist er am Staatstheater Stuttgart engagiert. Dort arbeitete er unter anderem mit René Pollesch, Volker Lösch, Thomas Dannemann und Hasko Weber.

Maryam Zaree

Maryam Zaree wurde 1983 in Teheran geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf. Auf Grund politischer Verfolgung flüchtete ihre Mutter nach Deutschland, als sie zwei Jahre alt war. 2004-08 besuchte sie die Schauspielschule an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam. Bereits während des Studiums wirkte sie in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit. Für ihre Darstellung der Rolle Maryam im Film „Shahada“, der 2010 seine Premiere im Wettbewerbsprogramm der Berlinale feierte, erhielt sie viel Anerkennung, u.a. den Preis für die Best Leading Performance bei dem Monterrey Film Festival in Mexiko sowie eine besondere Auszeichnung für die Beste Schauspielerin beim 37. Internationalen Filmfestival in Gent. Der Kinofilm „Abgebrannt“ mit ihr in der Hauptrolle gewann den New Berlin Film Award 2011. Maryam Zaree ist derzeit in dem Stück „the day before the last day“ an der Berliner Schaubühne und in „I beg your pardon“ am Ballhaus Naunystrasse zu sehen. Zudem dreht sie momentan unter der Regie von Matti Geschonneck den Film „Endspiel“.

Alina Manoukian

Alina Manoukian ist als Tochter armenischer Eltern in Teheran geboren. Sie ist gerade vier Jahre alt, da beschließt die Familie nach Hamburg zu gehen. Später studierte sie Schauspiel an der Universität der Künste zu Berlin. Nach ihrem Studium war sie von 2002 bis 2006 Mitglied des Ensembles am Deutschen Theater in Göttingen. Neben ihrer Arbeit an verschiedenen Bühnen in der Bundesrepublik (u.a. am Theater für Niedersachsen in Hildesheim und am Maxim Gorki Theater Berlin) wirkte Alina Manoukian in verschiedenen Filmproduktionen für Fernsehen und Kino mit. Seit 2007 lebt sie als freiberufliche Schauspielerin, Sängerin und Sprecherin in Berlin. Zur Zeit arbeitet sie an der Veröffentlichung ihres Debüt Albums was am 1. Juni 2012 unter dem Label GDMP in den Handel kommt.

Elmira Bahrami

Elmira Bahrami wuchs in Wiesbaden auf und studierte von 2007-2011 an der Folkwang Universität der Künste in Essen Schauspiel. Für die Ensemble-Leistung in dem von Antú Romero Nunes inszenierten Stück „Sinn“ von Anja Hilling bekam sie mit ihrer Klasse beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender den Ensemble- und Publikumspreis. Während Ihres Studiums spielte sie u.a. bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und im Schauspiel Essen. Seit 2011 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin für Film- und Theaterproduktionen. Sie spielt u. a. bei Theaterproduktionen des Ballhaus Naunynstraße, bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und im Kinofilm „Das Hochzeitsvideo“ von Sönke Wortmann.

Adolfo Assor

MusikerInnen

Marc Sinan, Gitarre

Kayhan Kalhor, Stachelfidel Kamancheh

Jelena Kuljic, Gesang

Johannes Lauer, Posaune

Christian Lillinger, Schlagzeug

Bernd Özsevim, Schlagzeug

Technik

Johannes Hofmann, Sounddesign

Jean-Boris Szymcak, Studio

Marlene Assmann, Schnittassistenz

Produktion

Aliki Schäfer, Produktionsleitung

Franziska Jahn, Finanzen

Nadja Hermann, Produktions Mitarbeit

Patrick Hanbaba, Produktions Mitarbeit / Öffentlichkeitsarbeit

Dona Assisi, Produktionspraktikum

Veröffentlicht am 24. Mai 2012 in Gesetze, Medien, Meinungen, Politik, Veranstaltungen und mit , , , , , , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Kommentare deaktiviert für Berlin: „Iranian Voices“ – Hörspielpräsentation Donnerstag 31.05. | 19:00 Uhr.

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