Berlin: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. empfängt iranischen Vize-Minister für Finanzen
Diese Einladung ist derzeit Tagesgespräch in Berlin. Trotz Sanktionen soll hier Politik gemacht werden. Kein Wort über Menschenrechtsverletzungen, kein Wort über Folter, Vergewaltigung und Mord, als ob es das im Iran nicht gibt. Deutsche Politiker - wieder einmal Herr Stinner von der FDP stehen hinter diesen Gesprächen. Wir rufen alle anständigen Demokraten auf gegen diese Veranstaltung zu protestieren! Bitte rufen Sie den Veranstalter an, mailen Sie ihm, faxen Sie. Leiten Sie diese Information weiter, über Facebook, über twitter, über Ihre Emailkontakte. Schreiben Sie an Presse, Funk und Fernsehen! Rufen Sie im Büro des FDP-Abgeordneten an:
Berliner Büro
Unter den Linden 50 10117 Berlin Fon 030 - 227 - 79110 Fax 030 - 227 - 76101 eMail rainer.stinner@bundestag.de
Wahlkreisbüro München
Rindermarkt 6 80331 München Fon 089 - 2727 - 2222 Fax 089 - 2727 - 3194 eMail rainer.stinner@wk.bundestag.de Protestkundgebung vor dem Veranstaltungsort! Und hier der Einladungstext: Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik lädt Sie ein am Mittwoch, den 26. Oktober 2011, 13.00 bis 14.30 Uhr zu einem Expertengespräch S.E. Dr. Mohammad Reza Farzin Vice Minister at Ministry of Economic and Finance, Islamic Republic of Iran spricht zum Thema: Double track diplomacy and its consequences Einführung und Kommentar: Dr. Rainer Stinner, MdB Außenpolitischer Sprecher, FDP-Bundestagsfraktion, Deutscher Bundestag Die Beziehungen zwischen dem Iran und den westlichen Staaten sind auf einem Tiefpunkt. Während die USA und die EU im Iran auf vielen Feldern einen Gegner sehen und mit Sanktionen und Isolationspolitik reagieren, liegt die Zusammenarbeit in anderen Bereichen natürlich brach. Vor allem für die Bewältigung der Probleme in Afghanistan könnte der Iran aber ein wichtiger Partner sein, konkret bei der Bekämpfung des Drogenhandels. Die Energiekooperation wäre ein weiteres Beispiel möglicher Gemeinsamkeiten. Wo liegen Bereiche, in denen die Zusammenarbeit mit dem Iran vorsichtig ausgebaut werden kann, ohne die Konflikte aus den Augen zu verlieren? Ist eine Diplomatie aus Kooperation und Konfrontation denkbar? Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor des Forschungsinstituts, DGAP Vor dem Gespräch (12.30 – 13.00 Uhr) wird es einen kleinen Imbiss geben. Diese Veranstaltung findet im Hause der DGAP, Rauchstr. 17, 10787 Berlin, statt. Bitte teilen Sie uns per Fax oder E-Mail (030/25 42 31-91, hausotte@dgap.org) mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden. Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Paul Freiherr von Maltzahn Geschäftsführender stellv. Präsident Hiermit bestätige ich meine Teilnahme am Expertengespräch mit S.E. Dr. Mohammad Reza Farzin am 26.10.2011 in der DGAP
Veröffentlicht am 24. Oktober 2011 in Aktionen, Empfehlungen, Gesetze, Medien, Meinungen, Politik, Veranstaltungen und mit Aktionen, Berlin, Deutschland, Evin Prison, Gefängnis, Gesetze, Human Rights, Iran, Medien, Menschenrechte, Politik, UN getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Kommentare deaktiviert für Berlin: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. empfängt iranischen Vize-Minister für Finanzen.