IRAN| Der Supermarkt des Todes
Informationen westlicher Geheimdienste zufolge decken sich militante Gruppen am Flughafen in Teheran mit Waffen ein
Waffen der Hisbollah-Miliz. Diese kommen auch aus dem Iran
Am Flughafen in Teheran kann man fast alles kaufen, was sich zum Töten eignet: Kurzstreckenraketen, Flug- und Panzerabwehrgeschosse, Mörsergranaten, Kleinwaffen und Munition.
Dieser Supermarkt des Todes ist ein beliebtes Shopping-Ziel von allerlei finsteren Gestalten aus dem Nahen Osten: Assads Schergen decken sich hier mit Waffen ein für den blutigen Kampf gegen die eigene Bevölkerung. Und auch die Hisbollah und die Hamas beziehen sehr wahrscheinlich Kriegsausrüstung aus Teheran.
Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Hauptquelle für den Artikel ist „ein westlicher Diplomat, der Zugang zu Geheimdienstinformationen hat.“
Seit einigen Monaten sollen die Quds-Brigaden, eine Eliteeinheit des Iran für Operationen im Ausland, einen ganzen Hangar im Osten des Flughafen übernommen haben. Dieser dient ihnen jetzt als Logistikzentrum und Waffenlager.
Von hier aus wird das Kriegsgerät für das Gemetzel in Syrien verladen – nicht nur auf Militärtransporter, sondern auch an Bord von zivilen Fracht- und Passagiermaschinen.
Veröffentlicht am 28. Juli 2014 in 2014, Dokumentation, Gesetze, Human Rights, Iran after Election 2013, Medien, Meinungen, Politik, Wirtschaft und mit Flug- und Panzerabwehrgeschosse, Gesetze, Human Rights, Iran, Kleinwaffen. Munition, Kurzstreckenraketen, Mörsergranaten, Medien, Menschenrechte, Politik, Quds-Brigaden getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Kommentare deaktiviert für IRAN| Der Supermarkt des Todes.